Projektwoche Gesundheit
Projektgruppe
4 Lehrpersonen der ständigen Arbeitsgruppe Gesundheitsfördernde Schule
Zeitrahmen
4. - 8. Juni 2007 (Projektwoche, 5 Arbeitstage)
Ausgangslage
Die Schulanlage Grüze 5/6 trat im Juli 06 dem Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsför-dernder Schulen SNGS bei. Eines unserer beiden in der Vereinbarung festgehaltenen Ziele ist die Ressourcenförderung bei Schüler/-innen und Lehrpersonen. Für die Lehrpersonen fand eine dreiteilige Weiterbildung zu diesem Thema statt, am 1. 11. 06, am 19. 3. 07 und am 20. 9. 07. Für die Schüler/-innen gab es die Projektwoche Gesundheit im Juni 07.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Zielgruppe und Ziele:
Die Projektwoche wurde für unsere 210 Oberstufenschüler/-innen organisiert.
Mit den Themen der Projektwoche: Bewegung, Ernährung, Entspannung (BEE) wollte man die Schüler/-innen in diesen drei Bereichen sensibilisieren und ihnen konkrete Handlungs-möglichkeiten anbieten.
Strategien und Massnahmen
Es bestand die Auflage für jedes Projekt, zwei der drei Themen (BEE) in das zweitägige Pro-jekt einzubeziehen. So wollte die Projektleitung sicherstellen, dass alle Schüler/-innen min-destens zwei der drei Wochenthemen kennen lernen. Die Projektwoche wurde klassenüber-greifend organisiert. Den Schülern/-innen standen für Montag/Dienstag und für Donners-tag/Freitag 19 Angebote zur Auswahl. Die Angebote wurden grösstenteils von schulinternen Lehrpersonen geleitet. Es wurden einige externe Fachpersonen beigezogen. Am Mittwoch-vormittag fand ein gemeinsamer Grossanlass, der ?Plauschathlon? statt.
Geplante Evaluation
Eine Evaluation wurde im Lehrerkollegium durchgeführt. Dort wurden Vorbereitung und Durchführung der Projektwoche evaluiert. Eine weitere Evaluation ist am Ende der dreijähri-gen Projektphase geplant, wo dann die Umsetzung des Ressourcenförderung-Werkzeugs E-nergiepfad ausgewertet wird.
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
Chancengleichheit: Es gab je ein Projekt nur für Mädchen und nur für Knaben, wo die ge-schlechtsspezifischen Bedürfnisse speziell berücksichtigt wurden. Alle anderen Projekte
standen allen Schülern/-innen offen. Es gab allerdings auch dort eher ?mädchenlastige? Pro-jekte, z.B. bei Yoga und Gesundheit oder bei Meditation, andererseits ?knabenlastige? Projek-te, z.B. bei Abenteuersport oder bei 15 Stunden Wald. Bei der vielseitigen Projektauswahl war es sicherlich für alle möglich, ein passendes Projekt zu finden.
Empowerment
Empowerment: Die Schüler/-innen lernten neue Handlungsmöglichkeiten im Bereich BEE kennen.
Partizipation
Partizipation: Die Schüler/-innen konnten von den 19 angebotenen Projekten fünf auswählen und wurden nach Möglichkeit bei ihren ersten drei Wahlen eingeteilt
Langfristigkeit
Nachhaltigkeit: Die Lehrpersonen hatten zum Zeitpunkt der Projektwoche bereits den zweiten Teil ihrer eigenen Weiterbildung zum Thema Ressourcenförderung absolviert. Eine Vorgabe für sie war es, aus dem Projekt Energiepfad Übungen in diese Projektwoche einzubauen. Dies wird im Schuljahr 2007/08 in allen Klassen weiter geführt.
Zudem hoffen wir, dass in dieser Woche Freude an den drei Projektwoche-Themen vermittelt werden konnte.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Es gelang, die Schüler/-innen für die drei Themen zu sensibilisieren und sie zur Eigentätigkeit anzuregen. Damit sie dies im Alltag wirklich weiterführen, bräuchte es weitere Unterstützung, sei es von zuhause, von der Schule oder von anderen Personen, z.B. Vereinen
Strategien und Massnahmen
Die Projektwoche war ein grosser Erfolg bei allen Beteiligten. Die Nachhaltigkeit müsste noch mehr gefördert werden
Stärken
BEE sind aktuelle Themen.
Grosse Auswahl von motivierenden Workshops
gelungener Grossanlass am Mittwoch
Schwächen
Nachhaltigkeit müsste mehr gefördert werden