Ausgangslage
Wir leben während einer Woche als Steinzeitmenschen und wenden uns bewusst vom technischen Alltag ab, um einer Welt zu begegnen, die einfach, spürbar und damit lebbar und greifbar ist. Die Kinder sollen merken, dass es zu dieser Zeit viele alltägliche Dinge noch nicht gegeben hat.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
- Zusammengehörigkeitsgefühl stärken
- in und mit der Natur leben
- kennenlernen des steinzeitlichen Lebens durch Ateliers
- bewegte und bewegende Alltage erleben
Strategien und Massnahmen
- in handlungsorientiertem Unterricht werden die SchülerInnen durch die Konfrontation mit Situationen zum selbstständigen Denken und Halndeln provoziert
- arbeiten in altersdurchmischten Gruppen (Gotti-Götti-System)
Konzepte der Gesundheitsförderung
Partizipation
Die Kinder wählen gemeinsam die 8 Ateliers für die Steinzeitwoche aus (Klassenumfragen aus 17 Ateliers werden die 8 am häufigsten gewälten durchgeführt)
älteste Kinder übernehmen die Rolle der Gruppenverantwortlichen
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Die Gruppenmitglieder haben oft sehr gut zusammengearbeitet (grössere helfen den Kleineren, die Fantasie der Kleineren spornt die Grösseren an)
Die Kinder wie auch Lehrpersonen und Eltern wuchsen an den steinzeitlichen Herausforderungen (Feuer machen, Lehm suchen etc.)
Viele Kinder haben im Laufe der Woche wertvolle Erkenntnisse errungen; Im Wald ist es kälter, man wird schmutzig, was ist Laub, etc.)
Strategien und Massnahmen
Die Gotti-Götti-Gruppenzusammensetztung hat sich bewärt, die Grösseren übernahmen meist automatisch die Betreuerrolle und haben die Kleineren sehr umsorgt
Einige Kinder wurden von der Neugier
Schwächen
einige 6. Klässler mussten zusätzlich motiviert und beschäftigt werden