Znünikorb, zur Förderung und Unterstützung einer gesunden und schmackhaften Znünikultur in der Schule.


Allgemein
Projektmitglied
Crescionini
Andrea
Keller
Tom
Steiner
Sara
Caviezel
Cathy
Projektgruppe
Andrea Crescionini, KLP
Tom Keller, Pflege
Thomas Wettstein, SL
Sara Steiner, ER
Cathy Caviezel, RSPS
Zeitrahmen
Januar 09 bis August 2010
Projektbegründung
Ausgangslage
Viele Kinder, vor allem aus der Mittelstufe essen keinen oder einen ungesunden Znüni (Chips, Schokoriegel, saure Schlangen). Den Kindern und z.T. auch deren Eltern ist kaum bewusst, wie wichtig eine gesunder Znüni ist, wie positiv er sich auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit in der zweiten Hälfte des Morgens auswirken kann. Den Zwischenmahlzeiten wird zu wenig Beachtung geschenkt. Das Einnehmen eines ungünstigen Znünis wird in der Peergruppe nachgeahmt.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Die Schülerinnen und Schüler sind sich bewusst, wie ein gesunder Snack zusammengestellt werden muss und bringen dementsprechend gesündere Zwischenmahlzeiten für die Pausen mit.
Die Schüler/-innen sind sensibilisiert für gesunde, nahrhafte Zwischenmahlzeiten und wissen, dass sie damit eine Möglichkeit haben, ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern.
Strategien und Massnahmen
Abgabe grün-gelb-roter Liste, Infoabend mit Ernährungsberaterin, Znünikorb in den Klassen,
1) Znünikorb: 3 Kinder bringen den Znüni für die Klasse während einer Woche. Sie ergänzen jeweils den Vorrat nach Bedarf.
Die Zusammensetzung des Znünis entspricht den Vorgaben der grün-gelb-roten Liste. Diese ist am Anschlagbrett und auf der Homepage sichtbar.
2) Der Kindergarten führt den Znünikorb stufengerecht ein, evt nur 1d/w, damit den Kindern der Ablauf bekannt wird.
3) Probelauf über 2 Wochen in einer Klasse durch die Lehrperson, um Kosten, Mengen und zeitlichen Bedarf abzuklären. Schülerumfrage hat stattgefunden.
4) Pilotphase mit 1-2 Klassen nach den Sportferien bis zu den Sommerferien. Ab Sommerferien mit möglichst vielen Klassen, mit dem Ziel, dass am Schluss alle Klassen den Znünikorb dauernd betreiben.
Geplante Evaluation
Im Januar, vor der Einführung des Znünikorbes werden die mitgebrachten Znünis sortiert auf grüne, gelbe oder rote Blätter und fotografiert/ausgezählt. Im Juli, gleiches Vorgehen; sind 75% der Znünis auf grün?
In Klassen mit Znünikorb, Umfrage bei LP und Eltern über Zufriedenheit.
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
In der Organisation des Znüniangebotes sind beide Geschlechter vertreten.
Eltern mit Migrationshintergrund sind in der Organisation einbezogen.
Empowerment
Die Schülerinnen lernen, wie sie mit wenig Aufwand zu einem gesunden Znüni kommen.
Sie wissen, warum gewisse Esswaren gesünder sind als andere.
Partizipation
Eltern und Kinder suchen Beispiele für gesunden und schmackhaften Znüni.
Die Liste ?grün-orange-rot? wird von den Eltern angenommen.
Verschiedene Klassen und Eltern betreiben ein regelmässiges Znüniangebot in wechselnder Zuständigkeit.
Langfristigkeit
Die ?grün-orange-rote Liste? hat Akzeptanz über das Projekt hinaus.
Das Znüniangebot wird als Programm weitergeführt.
Anhänge
Fotos
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Dateien
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