Lehrpersonen setzen sich in Workshops mit einem von ihnen gewählten Gesundheitsthema auseinander. Auseinandersetzung mit der Genderthematik.


Allgemein
Projektleitung
Leutwyler
Daniel
Projektmitglied
Wedermann
Monika
Belser
Brigit
Fischer
Sandra
Alfarano
Sandra
Guggisberg
Lukas
Schläpfer
Susanne
Isenring
Daniel
Zeitrahmen
Pädagogische Tagung an einem Samstag
Projektbegründung
Ausgangslage
Wunsch nach Entwicklung von Leitthemen für einen 11-Jahresplan der Schule Zollikon.

Erhebungen mittels Fragebogen ergaben den Wunsch, auf die Lehrergesundheit zu fokussieren.

Mit Genderfragen müssen sich alle Lehrpersonen, ungeachtet der Stufe, befassen.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Lehrpersonen der Schule Zollikon sind für Fragen der Gesundheitsförderung sensibilisiert und motiviert, sich längerfristig mit dem Thema zu befassen.
Sie vertiefen sich in einen Teilaspekt von Gesundheitsförderung und erhalten neue Impulse (Lehrergesundheit).
Die Lehrerinnen und Lehrer sind für Genderfragen sensibilisiert.
Strategien und Massnahmen
Es wird eine Pädagogische Tagung durchgeführt mit Workshopangeboten zu Themen der Gesundheitsförderung und einem Referat zu Genderfragen.
Zur Vorbereitung des Workshopangebots werden die Interessen der Lehrpersonen mit 2 Fragebogen erhoben.
Geplante Evaluation
Der reibungslose Ablauf der Tagung und die zufriedenen Lehrerinnen und Lehrer waren die Folge einer intensiven Planung. Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden durch das vielfältige Angebot angesprochen und stellten uns in mündlichen Rückfragen ein positives Zeugnis aus.
Bezüglich der Fragestellungen unter dem Genderaspekt stellten wir fest, dass unsere Vorgaben und Erwartungen zu wenig klar kommuniziert wurden.
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
Im Fragebogen 1 gibt es Fragestellungen, die auch geschlechterspezifisch beantwortet werden sollen.
Das Thema Gender wird an der Tagung durch ein Referat aufgegriffen.
Empowerment
Die Idee hinter der Ermittlung des IST-Zustandes mittels Fragebogen war, den Lehrpersonen bewusst zu machen, welche Vielfalt an guten Ideen bereits existieren und Mut machen, weitere Vorschläge anzunehmen und umzusetzen.
Die Tagung vermittelt neues Wissen und die Schuleinheiten erhalten Grundlagen für spätere Projekte zu diesen Themenbereichen.
Partizipation
Da die Vorbereitung der Pädagogischen Tagung auf Grund der Resultate aus den Fragebogen 1 und 2 resultiert, wird die Zielgruppe, nämlich die Lehrpersonen, automatisch in den Projektdurchführung mit einbezogen.
Langfristigkeit
Das Ziel, einen 11-Jahresplan für die Gesundheitsförderung und Prävention zu besitzen, ist mit diesem Projekt noch längst nicht abgeschlossen. Damit wird aber ein Prozess in Gang gesetzt, der letztlich auch im Schulprogramm jeder Schuleinheit einen Niederschlag findet. Die Ergebnisse der Fragebogen und der Pädagogischen Tagung sind dokumentiert.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Wir sind mit der Zielerreichung zufrieden. Das Echo war positiv und speziell wurde die gesunde Mittagsverpflegung gelobt. Durch die Verankerung der Gesundheitsförderung in der SLK und den Schulprogrammen in den Schuleinheiten, können wir sicher sein, dass wir weiter auf dem Weg bleiben und den Namen "Gesundheitsfördernde Schule" verdienen.
Die Genderthematik wird in den Schulprogrammen aufgenommen.
Die drei Schuleinheiten koordinieren bestehende gesundheitsfördernde Angebote klären weitere Bedürfnisse für ein schulisches Gesamtkonzept ab und erstellen dieses.
Unser Leitsatz heisst: "Wir stärken die Schule als Lern und Arbeitsort, der das Wohlbefinden unterstützt und fördert."
Strategien und Massnahmen
Eine gemeinsame Tagung als Ausgangspunkt für weitere Beschäftigung mit dem Thema Gesundheitsförderung hat sich bewährt.
Am Samstag eine Tagung durchzuführen ist nur beliebt, wenn die Lehrerschaft auch davon profitieren kann. So entstand die Idee mit den Workshops.
Die Lehrerinnen und Lehrer in den Prozess der Themenwahl mit einzubeziehen, hat sich bewährt.
Auch wenn die Auswertung der Fragebogen teils kritisiert werden, geben sie uns doch die Legitimation und Sicherheit, für die Bestimmung der Teilthemen.
Stärken
Zulassen einer grossen Vielfalt, statt "gleichschalten"

Schulpflege als Motor in der Anfangsfrage.
Schwächen
Grosser Aufwand bei der Auswertung der Fragebogen.

Der Zeitaufwand für das Ausfüllen der Fragebogen beeinflusst den Rücklauf.
Anhänge
Fotos
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Dateien
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