Euro Neuwies
Zeitrahmen
Januar bis Juni 2008
Ausgangslage
Einweihung des neu renovierten Schulhauses und Euro 08 wurden genutzt, um auch in der Gesundheitsförderung einen Akzent zu setzen
Bewegung allgemein als Thema in der Schule, auch speziell fussballspezifisch"Fairplay", Akzeptanz und Toleranz im Schulhaus stehen im Vordergrund. Durch einen gemeinsamen Abschluss mit einem grossen Fest entsteht eine Zusammengehörigkeit.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Sich besser kennen lernen, andere Länder und Sitten kennen und akzeptieren, trotzt sportlicher Rivalitäten eine Zusammengehörigkeit entwickeln und gemeinsam dem Grossereignis Euro entgegenfiebern
Die Kinder zeigen Freude an der Bewegung
Auch wird der Kontakt mit Eltern intensiviert und die Schule-Eltern sind nach dem Projekt näher zusammen. Eltern in den Schulalltag einbinden, damit sie keine Angst mehr vor der Schule haben.
Neue Bekanntschaften erden gemacht und am Fest helfen auch viele Eltern mit.
Strategien und Massnahmen
Lernateliers in klassenübergreifenden Gruppen und ein gemeinsames Fest
Einführung von Fairplay-Regeln
Einbezug von Eltern, ihre Fähigkeiten und Interessen nutzen
Aktuelle Diskussionen zum Thema Fussball-Gewalt in den Lernateliers und in den Klassen
Integration von Migranten, in dem sie in den Ateliers über ihr Heimatland berichten und dank der Durchführung eines Elternfussballmatchs am Fest
Geplante Evaluation
Die Kinder kennen die Fairplayregeln und wissen, dass sie bei Regelverstoss eine gelbe und anschliessend eine rote Karte bekommen können. In allen Klassen und im Schulhausareal gelten diese einheitlichen Regeln.
Lehrer haben in der Teamsitzung evaluiert.
Veränderungen wie die Begeisterung für die Euro und ihr Land (oder eines das sie im Atelier behandelt haben) wurden von uns Lehrpersonen festgestellt
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
Die Lernateliers berücksichtigten die verschiedenen Bedürfnisse der Knaben und Mädchen.
Die Interessen und Fähigkeiten der Eltern wurden bei der Planung und Durchführung berücksichtigt
Evaluation und Einteilung der Fragebögen nach den Herbsferien
Empowerment
Die Lehrpersonen konnten zu einem freiwählbaren Thema, welches mit Europa verbunden wurde eine Lektionsreihe herstellen.
Interessen der Schüler wurden berücksichtigt, sie konnten aus den verschiedenen Angeboten auswählen.
Die SchülerInnen konnten sich neue Kenntnisse und neue Fertigkeiten aneignen z.B. konnten sie in den klassendurchmischten Gruppen ihre Sozialkompetenz stärken.
Eltern konnten ihre besonderen Fähigkeiten einsetzen und im Schulkontext positive Rückmeldungen erhalten.
Partizipation
Bedarfsabklärung mittels Fragebogen
Interessen der Schüler wurde berücksichtigt, sie konnten aus den verschiedenen Angeboten auswählen. Ideen für dei einzelnen Lernateliers kamen auch von den Kindern. Bsp. Holland, eine Holländerin hat ihre CD mitgenommen und die anderen Kinder haben ein Lied mit ihr gelernt.
Logosuche mittels Zeichnungswettbewerb aller Kinder
Langfristigkeit
Fairplayregeln wurden in einzelnen Klassen schon während der ersten Projektphase übernommen, gelbe und rote Karten sind im Klassenzimmer präsent und werden eingesetzt
Ressourcen der Eltern wurden vermerkt und werden gesammelt für weitere gemeinsame Aktivitäten
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Die Mitarbeit der Eltern war phantastisch. Es gab viele intensive und positive Kontakte.
Die Fairplayregeln bewähren sich. Sie werden von den SchülerInnen akzeptiert
Strategien und Massnahmen
Gut war die Durchmischung der Projektgruppen und die regelmässigen Treffen. Durch die verschiedenen Personen und Aufgabenbereiche konnten die indivieuellen Stärken und Interessen ausgelbt werden
Stärken
gemeinsames Produkt Lehrpersonen und Schulpflege
Gute Organisation
Motivation
Schwächen
Infrastruktur
Festprogramm mit Abendunterhaltung war zuviel
Die Mitmachaktion von der Jazzercicegruppe wrude als nicht passend empfunden