Gemeinsam stark sein


Allgemein
Projektleitung
Kontaktlehrperson
Projektmitglied
Meyer
Gaby
Kurzbeschreibung
Gemeinsam stark sein
Durch Klarheit über bestehende Regeln und dem finden einer gemeinsamen Haltung gewinnt das Schulhausteam an Stärke.
Beschreibung
Bestehende Regelungen sollen gesammelt und Haltungsdiskussionen geführt werden. Alle LP erhalten dadurch mehr Sicherheit in der Umsetzung der Schulhaus-, Stoppregeln. Zudem sollte eine gemeinsame Haltung im Sinne des kleinsten gemeinsamen Nenners gefunden werden. Durch den Austausch soll das Verständnis für einander wachsen, Vertrauen entstehen und so der Boden für den nächsten Schritt bereitet werden.
In einem zweiten Schritt wird ein "Interventionsschema bei disziplinarischen Schwierigkeiten" entstehen.
Zeitrahmen
Sommer 18 - Sommer 19
Projektbegründung
Ausgangslage
Bei der Standortbestimmung mit dem ganzen Schulhausteam anhand der Qualitätsmerkmale für eine gesundheitsfördernde Schule wurde offensichtlich, dass viel Energie durch ungeklärte Abläufe und Zuständigkeiten bei Diziplinarproblemen verloren geht. Es gab immer wieder kräfteraubende Diskussionen zwischen SuS- LP, LP- Eltern, LP-SL, SL- Eltern, etc. Zudem ging ein gemeinsames Verstehen und Anwenden der Schulhausregeln durch Personalwechsel verloren. Viele verschiedene einzelne Konzepte sind vorhanden, sind aber nicht allen bekannt.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
-Die Schulhausregeln sind allen Mitgliedern des Schulhausteams (und denen, die sie betreffen) klar.
-Die LP sind handlungsfähig und haben eine gemeinsame Haltung.
-Das Verständnis und Vertrauen innerhalb des ST ist gestärtk.
Strategien und Massnahmen
-Klären der Schulhausregeln durch Sammeln, Besprechen der Regeln bei einer Pausen-platzbesichtigung und klares formuliern des Regelblattes in der SK.
-Das Besprechen von einzelnen Situationen (Fallbesprechungen, Kollegiales Feedback) führen zu einem besseren Verständnis für einander und einer gemeinsamen Haltung.
-SuS werden jeweils bei den Vollversammlungen nach den Ferien auf aktuelle Regeln hingewiesen.
Geplante Evaluation
Evaluation geschieht am Evaluationstag im Rahmen des Schulprogramms.
Die Veränderung wird anhand eines Stimmungsbildes gemessen. Wie erlebt jede LP die Pausenaufsicht, die Stimmung auf dem Pausenplatz, das Miteinander der SuS?
Hat sich die Zusammenarbeit der LP positiv verändert?
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
In den Diskussionen konnten alle ihre Ansichten gleichwertig einbringen und ein gemeinsamer akzeptabler Weg für alle konnte gefunden werden.
Empowerment
Erfahrungen und Wissen von allen LP konnte abgerufen und integriert werden. Die Schulgemeinschaft und jeder Einzelne wurde durch das finden einer gemeinsamen Haltung gestärkt
Partizipation
Alle konnten sich einbringen. LP, SSA, SL und Abwart. An den Vollversammlungen nach den Ferien werden jewiels aktuelle Regeln aufgefrischt und in den Semesterinfos (Infobriefe an die Eltern) werden diese informiert.
Langfristigkeit
Die Auffrischung der Pausenplatzregeln und Stopp-Regeln sind im Schulprogramm verankert und werden jedes Jahr zu Schuljahresbeginn thematisiert. Dadurch wird sichergestellt, dass alle neuen Teammitglieder informiert sind.
In einer zweiten Phase werden wir uns den disziplinarischen Herausforderungen in der Klasse zuwenden und ein Interventionsschema erstellen.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Die Evaluation mit dem Team steht noch aus. Aber auf dem Pausenplatz ist Ruhe eingekehrt und die LP agieren und reagieren mit grösserer Übereinstimmung. Das Team ist mit einer grösseren "Präsenz" auf dem Platz unterwegs.
Strategien und Massnahmen
Die Pausenplatzbesichtigung mit allen und das Besprechen und Diskutieren vor Ort haben sich bewährt. Auch das Hinzuziehen des Abwarts hat das Verständnis füreinander gestärkt und die Zusammenarbeit gefördert.
Stärken
Da dieses Thema ein Wunsch des ganzen Teams war, war es sehr sinnstiftend und viele waren motiviert dabei.
Schwächen
Für die Fallbesprechungen war in den SKs zu wenig Zeit vorhanden. Diese sollten im Schulprogramm verankert und regelmässig gepflegt werden. Auch die personellen Resourcen waren eng, da das GFS Programm erst nach den Berufsaufträgen erstellt wurden.