Ausgangslage
Den Schülerinnen und Schülern sollen die Risiken von Alkohol und Drogen verständlich gemacht werden. Sie sollen dies von verschiedenen Blickwinkeln aus tun können und so ihr Verhalten richtig analysieren und einschätzen können.
Die Projekttage Suchtprävention sollen dazu beitragen, die SchülerInnen zu sensibilisieren im Bezug auf Drogen und Alkohol. Sie sollen Gefährdungen und Abhängigkeiten von sich oder anderen erkennen und gegebenenfalls Hilfe anfordern.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
- Bis Ende November 2007 werden 2 Tage zum Thema Suchtprävention durchgeführt.
- 90% der Eltern nehmen am vorher stattfindenden Elternabend teil.
- 90% der SchülerInnen können ihren Suchtmittelkonsum einschätzen und dadurch auch kritisch hinterfragen.
- 90% aller SchülerInnen kennen die Gefahren und Risiken von Alkohol und Cannabis (im Bezug auf physische wie auch psychische Auswirkungen) und
Strategien und Massnahmen
Alle Schülerinnen und Schüler besuchen während den 2 Tagen folgende Angebote:
- 1 Aufführung des Theater Bilitz zum Thema Alkohol (Forumtheater)
- 1 Vortrag der Polizei und der Jugendanwaltschaft Bülach
- Arbeiten mit der POP-Chiste der Suchtpräventionsstelle Zürich Unterland
- 2 Einstiege am Morgen mit Thai Chi
Geplante Evaluation
Die Evaluation fand einerseits im Lehrerkollegium statt und andererseits durch die Befragung der Schülerinnen und Schüler.
Die Veränderungen sind schwer zu messen. Deswegen möchten wir gerne an diesem Jahresrhythmus festhalten und bei Problemen innerhalg des Jahres direkt eingreifen.
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
nicht berücksichtigt, das Programm war für alle gleich. EVt. wurden bei einigen Themen der POP-Chiste die Klasse nach Mädchen/Knaben aufgeteilt, um die Themen besser besprechen zu können.
Langfristigkeit
Das Thema ist allgegenwärtig und wird immer wieder im Unterricht aufgegriffen.
Die Suchtpräventionstage finden von nun an immer im November statt. Jedoch werden die Themen dann auf die 3 Jahrgänge aufgeteilt.
7. Klasse: Selbstvertrauen stärken, Internet, Mobbing
8. Klasse: Drogen/ Alkohol
9. Klasse: Knigge im Beruf, Schuldenfalle
Zielerreichung (Evaluation)
Strategien und Massnahmen
Die Strategien und Massnahmen haben sich gut bewährt, vor allem bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern, da dort auch die meisten Eltern an den Elternabend kamen und so das Thema auch zu Hause diskutiert wurde. Ich denek, die älteren Schülerinnen und Schüler lassen sich nicht mehr so nachhaltig beeindrucken durch solche Projekte.
Stärken
- Das ganze Schulhaus arbeitet während 2 Tagen an einer gemeinsamen Sache.
- Viele verschiedene Stellen haben miteinander gearbeitet
- viele Inputs für die Schülerinnen und Schüler
- gute Stimmung im Schulhaus
- der gemeinsame Einstieg am Morgen in der Turnhalle
Schwächen
- evt. zu viel News für die Schülerinnen und Schüler
- Schülerinnen und Schüler mussten teilweise zu wenig selber machen. Sie konnten nur konsumieren.