Obstschale


Allgemein
Projektleitung
Kürsteiner
Christoph
Projektmitglied
Nussbaumer
Regula
Hafner
J.
Zeitrahmen
Dezember 2007 - April 2008
Projektbegründung
Ausgangslage
Seit Jahren erscheint jeden Tag in der Zehnuhrpause ein Kleinbus einer Quartierbäckerei und verkauft Brötchen, Gipfeli, Schoggigipfeli und Säfte. Immer wieder wurde das Sortiment mit der Bäckerei abgesprochen und geändert. Auf die Schoggigipfeli wollte die Bäckerei nicht verzichten, weil sie die Haupteinnahmequelle darstellen. Als nun vor einem halben Jahr die Preise gestiegen sind, aber die Schülerinnen und Schüler diese Preise ohne zu murren weiterhin bezahlen und auf keinen Fall auf den Pausenkiosk verzichten wollen, kam uns die zündende Idee.Mit diesem Projekt wollen wir der ungesunden Ernährung entgegentreten oder solche mit frischen Früchten ausgewogener gestalten.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Ziel des Projektes ist, dass die Schülerinnen und Schüler an diesen zwei Tagen zu Beginn der Zehnuhrpause so reichlich bei der Obstschale bedienen, so dass sie danach gar keinen Hunger mehr und sogar keine Lust mehr auf Schokolade und Buttergipfel verspüren. Des Weiteren kommen die Jugendlichen so zu wichtigen Vitaminen und anderen Nährstoffen, die sie gesund bleiben und entwickeln lassen. Vielleicht lassen sich sogar Krankheitstage während der Schulzeit reduzieren. Und die Konzentration für die kommenden Stunden ist auch gewährleistet. Nicht zuletzt bringt es die Klasse näher zusammen, denn sie entscheidet allein, was in die Schale kommt. Zudem versammeln sich alle anfangs der Pause gemeinsam um die Obstschale, was auch ein kurzer Austausch untereinander oder mit der Lehrperson zulässt.
Strategien und Massnahmen
Ein wenig Überzeugung und Motivation gehört immer dazu, wenns um gesundes Essen geht. Aber die simpelste Massnahme war, die Früchte zehn Minuten vor Lektionsende zu waschen und zu rüsten.
Geplante Evaluation
Evaluiert wurde das Projekt in diversen Q-Gruppensitzungen, aber auch in den Klassenstunden der jeweiligen Klassen.
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
Die Chancengleichheit ist in jedem Fall gewährleistet, da die Kinder nicht zum Obstverzehr genötigt werden. Sie dürfen auch Früchte essen, wenn sie mal nichts mitgenommen haben und sie müssen nicht nur die eigene Frucht zu sich nehmen. Also: Alles gehört allen!
Empowerment
Die Selbstbestimmung, sich mit der Stärkung der eigenen Gesundheit zu beschäftigen.
Partizipation
Ohne Partizipation würde das Projekt gar nicht leben.
Langfristigkeit
Die Nachhaltigkeit ist eng mit den Lehrpersonen verbunden.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Die Zielerreichung ist dank einer starken Teamleistung gelungen.
Stärken
Niemand im Kollegium wurde gezwungen, am Projekt mitzumachen.
Bereits wenige Früchte füllen eine Schale für die ganze Klasse.
Die Gruppengrösse ist ideal: Im Klassenverband ist dieses Projekt hervorragend durchzuführen.
Schwächen
Das Projekt ist abhängig von den SchülerInnen: Wenn sie nichts bringen, gibts nichts.
Anhänge
Fotos
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