Gesunder Znüni der Schüler/innen


Allgemein
Projektmitglied
Behr-Strupler
Regula
Kurzbeschreibung
Mit diesem Projekt will man den Schüler/innen und auch den Eltern die gesunde Ernährung näher bringen und zeigen wie wichtig die Ernährung für die Schulleistung ist.
Zeitrahmen
Jedes Jahr
Projektbegründung
Ausgangslage
Eine 1. Klasse Lehrperson teilte in einer Schulkonferenz mit, dass ihre Schüler/innen immer weniger gesunde Znünis für die Pause mitnehmen, weil sie es von den älteren Schüler/innen so gesehen haben. Dies konnten weitere Lehrpersonen der Unter- und Mittelstufe bestätigen. Wir wollen wir diesen Trend nicht hinnehmen, denn im Kindergarten unseres Schulhauses wird sehr auf die gesunde Ernährung geachtet. Der gesunde Znüni ist dort eine Selbstverständlichkeit. Dies soll nun auch für die Primarstufe gelten.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Mindestens 80% der Kinder im Schulhaus nehmen für die 10 Uhr Pause einen gesunden Znüni mit.
Strategien und Massnahmen
Eine Ernährungsberaterin wird in der 2., 4. und 6. Klasse eine Doppellektion über Ernährung abhalten. Die Klassenlehrperson kann den Inhalt der Lektion bestimmen.
Für diese drei Klassen findet ein gemeinsamer Elternabend statt. Das Thema für das Referat ist von der Ernährungsberaterin gegeben. Das Referat wird nachher mit den Eltern besprochen und es wird ein Klassenprojekt gesucht und umgesetzt. Das gewählte Klassenprojekt wird von der Lehrperson dokumentiert und der Schuleinheit zur Verfügung gestellt.
Geplante Evaluation
Es werden drei Zwischenevaluationen stattfinden, in welcher die Lehrpersonen ihre Schüler/innen befragen, was diese zum Znüni dabei haben. 1. Mal wird dies vor dem Projekt durchgeführt und zwei Mal während dem Projekt im Abstand von 6 Monaten. Da das Projekt jedes Jahr stattfinden wird, werden die Befragungen weitergeführt, um so eine Veränderung innerhalb von 3 Jahren zu sehen.
Ausserdem werden zum Schluss des Projekts die Eltern und die Schüler/innen der 2./ 4./ 6. Klasse in einem Fragebogen bezüglich des Verhaltens gegenüber gesunder Ernährung befragt.
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
In der Projektgruppe sind beide Geschlechter vertreten. Es werden alle Schüler/innen miteinbezogen unabhängig vom Alter, Herkunft und Geschlecht.
Empowerment
Das Projekt ist fortlaufend. Es soll vom Kindergarten her weitergezogen werden. Schüler und Eltern werden gestärkt, damit die Kinder immer mehr selbst darauf schauen, einen gesunden Znüni dabei zu haben.
Partizipation
Es werden alle Parteien einbezogen. Die Eltern werden von Anfang an beim Elternabend und im Klassenprojekt einbezogen. Sie können das Klassenprojekt ausdenken bzw. auswählen, denn die Unterstützung von zu Hause muss gewährleistet sein. Die Kinder werden in den zwei Lektionen über das Thema informiert und sind bei der Durchführung des Klassenprojekts dabei. Die Lehrkraft steuert das Ganze.
Langfristigkeit
Das Projekt Ernährung wird während der ganzen Primarschulzeit (mit Kindergarten) thematisiert. (Spiralcurricular) Durch die Wiederholung aller zwei Jahre, ist eine gute Vertiefung gewährleistet.
Die Lehrpersonen erarbeiten in Unterrichtsteams Ideen (Klassenprojekte) für die Umsetzung. Diese werden allen zur Verfügung gestellt.
Eine externe Beratung begleitet das Projekt und unterstützt diese Arbeit.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Qualitativ ist das Ziel erreicht worden. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Im Anhang sind die Ergebnisse der Fragebogen zum Projekt von Eltern und Schüler/innen. Insgesamt sind die Eltern und Schüler/innen sehr positiv vom Projekt beeindruckt und würden gerne wieder an den Veranstaltungen teilnehmen. Auch hat sich das Essverhalten und Einkaufen bei vielen Haushalten positiv verändert.


Quantitativ ist das Ziel fast erreicht worden. 80% wäre das Ziel gewesen. Anhand von Auswertungen all 6 Monate konnte festgestellt werden, dass wir nahe dran sind. Doch diese Zwischenevaluationen werden noch die nächsten Jahre bestehen bleiben.
Strategien und Massnahmen
Durch die Spiralcurricular Struktur ist das Thema den Schüler/innen sehr präsent. Immer wieder wird das ganze Schulhaus damit konfrontiert.
Auch den Eltern wird immer wieder die Wichtigkeit des gesunden Znünis aufgezeigt.
Somit haben sich die Massnahmen ziemlich gut bewährt und werden beibehalten.
Stärken
Leider kann man nicht immer alle Eltern für das Projekt begeistern und deshalb ist es auch schwierig das Ziel von 80% zu erreichen.
Schwächen
Leider kann man nicht immer alle Eltern für das Projekt begeistern und deshalb ist es auch schwierig das Ziel von 80% zu erreichen.
Anhänge
Fotos
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Dateien
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