Gesunder Znüni


Allgemein
Projektleitung
Knöpfel-Moser
Sandra
Projektmitglied
Trüb
Helen
052 304 30 40
Busenhart
Cécile
Seaders
Riccarda
Gernet
Nora
Zeitrahmen
1 Jahr
Projektbegründung
Ausgangslage
Zusammen mit dem Team und der Suchtpräventionsstelle wurde eine Standortbestimmung durchgeführt und die letzten drei Jahre als Mitglieder des Netzwerks evaluiert. Bei dieser Standortbestimmung kam heraus, dass das Team als nächsten Schwerpunkt den gesunden Znüni erarbeiten möchte.
Im Kindergarten hat der gesunde Znüni einen sehr hohen Stellenwert und die Kinder bringen diese problemlos dmit. In der Primarschule wurde dieses Thema in den letzten Jahren eher vernachlässigt.
Das Ziel ist es, dass die Kinder bis zur 6. Klasse einen gesunden Znüni mitnehmen. Es ist aber allen wich-tig, dass mit den Kindern zusammen erarbeitet, was ein gesunder Znüni ist. Mit den Kindern zusammen wird ein Znüni-Flyer erstellt.
Im nächsten Schuljahr soll das Ziel angestrebt werden, dass die Kinder zusammen mit dem Elternforum den Znünitisch vorbereiten.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Alle an der Schule Beteiligten wissen, was ein gesunder Znüni ist.
Alle an der Schle Beteiligten ernähren sich in den Pausen bewusst gesünder.
Es besteht ein motivierender, positiv formulierter Znüni-Flyer, von dem die Kinder, Eltern und Lehrpersonen Kenntnis haben.
Strategien und Massnahmen
- Umfrage im pädagogischen Team (Wünsche, Ziele, Befürchtungen, Erfahrungen)
- Schulabend für Eltern fit4future
- Apfelwoche
- Projekt mit der Klasse durchführen (siehe Anhang, Projekte enthalten und leeres Formular)
- Ernährungspyramide zusammen mit der Klassen während einer Woche ausfüllen (Pyramide mit Oberstufe abgesprochen)
- gesunder Znüni am Besuchsmorgen
- Evaluation des gesamten Projekts mit dem Team
- Abgabe des Znüniflyers zusammen mit dem Begleitbrief an Kinder und Eltern: Wir haben den Znüniflyer der Stadt Zürich gewählt, da dieser bereits den 1. Klassen abgegeben worden war und er unseren Vorstellungen entsprach.
Geplante Evaluation
DIe Evaluation fand am Evaluationstag statt. Wir haben die einzelnen Punkte auf versch. Plakaten direkt mit Punkten evaluieren lassen.
Folgende Punkte wurden am Evaluationstag evaluiert (Anhang):
- Klarheit über Ablauf und Organisation des Projekts
- Wirksamkeit und Präsenz des Projekts bei den Eltern/Lehrpersonen/Kindern
- Information zur Durchführung der Aufträge
- Aufträge: Anzahl und Umfang
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
Aufgrund der grossen Vielfalt des Flyers an gesunden Znüni und der anschaulichen Darstellung haben alle an der Schule Beteiligten die Kenntnis, was ein gesunder Znüni ist und die Möglichkeit einen solchen mitzunehmen.
Empowerment
Jedes Kind wird darauf sensibilisiert am welche Lebensmittel gesund sind und welche eher schädlich.
Es kann den Flyer als positive Unterstützung gebrauchen und erkennen, wie vielfältig die Liste der gesunden Znüni ist.
Partizipation
Der am Ende des Projektes abgegebene Flyer informiert die Eltern, was die Kinder alles als Znüni in die Schule mitnehmen dürfen. Am Besuchsmorgen vom 21. März wird den Eltern ein gesunder Znüni angeboten.
Die Kinder erkennen handelnd, was gesund ist.
Die Lehrpersonen wurden vor Beginn des Projekts befragt (Bedürfnisabklärung) und ihre Wünsche in die Planung einbezogen.
Langfristigkeit
Die erprobten Projekte werden gesammelt und so viele wie möglich wieder aufgegriffen.
Der Flyer wird allen neu an die Schule eintretenden Kindern abgegeben.
Die Eltern werden an den Elternabenden anfangs Schuljahr auf die Bedeutung des gesunden Znünis hingewiesen.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Wie nachhaltig das Projekt wirklich ist, können wir erst im Laufe der nächsten ca. 2 Jahre herausfinden. Alle an der Schule Beteiligten sind sich zwar bewusst, was ein gesunder Znüni ist, jedoch halten sich noch nicht alle daran (vor allem das Team).
Die Eltern wurden kaum einbezogen in das Projekt.
Der Flyer konnte allen Eltern abgegeben werden.
Strategien und Massnahmen
Die Information der Eltern hat zwar via Schulabend, Beitrag in der SchuLzeitung und Begleitbrief zum Flyer stattgefunden, jedoch sind nur diejenigen Eltern sensibilisiert, die sich wirklich interessiert hatten.
Da die Lehrpersonen selber entscheiden konnten, welches Projekt sie mit der Klasse durchführen, konnten sie ihr Projekt ihren SuS und ihrem pers. Interesse anpassen.
Stärken
- Jede LP konnte selber entscheiden, welches Projekt sie wählen möchte und wie gross das Projekt ist, das sie mit der Klasse durchführen möchte. Sie konnte es somit ihren eigenen zeitl. Ressourcen anpassen.
- Die einzelnen Klassenprojekte waren den Klassen angepasst worden.
- Fast jede Klasse hat ein anderes Projekt ausprobiert. Diese wurden einander innerhalb der Stufen vorgestellt.
- Der Umfang des gesamten Projekts war angemessen und brauchte nicht allzu viel Zeit.
Die einzelnen Projekte wurden klar vorgestellt und konnten einfach und ohne grossen Aufwand durchgeführt werden.
- Fast jede Klasse hat ein anderes Projekt ausprobiert. Diese wurden einander innerhalb der Stufen vorgestellt.
- Der Umfang des gesamten Projekts war angemessen und brauchte nicht allzu viel Zeit.
Die einzelnen Projekte wurden klar vorgestellt und konnten einfach und ohne grossen Aufwand durchgeführt werden.
Schwächen
- Team war allgemein bereits sehr gefordert. Aus diesem Grund war die Motivation sehr unterschiedlich.
- Partizipation zum Teil wenig möglich
- sehr unterschiedliches Interesse der Eltern (Schulabend)
Anhänge
Dateien
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