Pausenkiosk-wie weiter?


Allgemein
Projektleitung
Waiblinger
M.
Projektmitglied
Waiblinger
M.
Schwager
C.
Zwimpfer
P.
Rathgeb
Matthias
044 817 02 74
Steiner
H.
Lenher
L.
Müller
S.
Zeitrahmen
Schuljahr 2011/12 bis Ende Schuljahr 2012/13
Projektbegründung
Ausgangslage
Der Pausenkiosk, der seit einigen Jahren an unserer Schule "in Betrieb" ist (Der Beschrieb für die Strukturen wurde von der SSA im März 2006 erarbeitet und ist getragen vom Gedanken der Schüler-MItwirkung und der Schulentwicklung), hat eine zentrale und moderne Räumlichkeit auf dem Pausenplatz erhalten und ist über die Sommerferien neu gestrichen worden. Trotz Bedarf auf Schülerebene ist er immer ein Sorgenkind geblieben. Zur Zeit ist er geschlossen (Littering, Diebstahl, zu grosser Aufwand bei zu geringem Gewinn).
Ziel ist es, den Kiosk wieder zu betreiben, da er einem Grossteil der SchülerInnnen ein Bedürfnis ist und ein grosses Lernfeld bietet für Erfahrungen rundum Nahrung, Wirtschaftlichkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Zur Zeit muss erneut die passende Organisationsfrom gefunden werden, wenn sie Partizipation ernst nimmt, aber auch die Bedingungen der mitwirkenden Teampersonen (KL/FL/Hausdienst) berücksichtigt.
Beschreibung des Projektes
Projektziel
Die Präventionsgruppe hat sich die Aufgabe gestellt, den Kiosk längerfristig am Laufen zu halten. Das Projekt Kiosk soll als Teil des Präventionskonzepts gesehen werden.

Er setzt Schülermitwirkung pragmatisch um.
Er hat ein gesundes Znüni-Angebot.
Er ist verlustfrei geführt, damit das langfristige Überleben gewährleistet werden kann.

Dis Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit, sich in der grossen Pause gesund zu ernähren, um den ganzen Vormittag konzentriert und leistungsfähig arbeiten zu können.
Strategien und Massnahmen
1) Diskussion im Lehrerteam anhand eines Fragebogens (Evaluation) und anhand Beispielen anderer Schulen (Befragung durch C. Schwager der Sek Ruggenacher, Petermoos, Limmat C und Affoltern a. A.) und des DVD's "Pausenkiosk" (Bibliothek der PHZH)
2) Bedürfnisabklärung unter den SchülerInnen
3) Die PG macht dem Lehrerteam einen Vorschlag über die Art der Weiterführung.
4) Das Lehrerteam entscheidet (alle ins gleiche Boot ziehen...)
5) Umsetzungsphase (in der 1. Phase übernimmt die Klasse von L. Lehnherr den Pausenkiosk bis Ende Jahr). Ab Schuljahr 2011/12 nach neuem Konzept.
4) Evaluation Ende SJ 2011/12
Geplante Evaluation
Auf Ende Schuljahr 2012/13 mittels Schüler- und Lehrerbefragung.
LP:
-wie habt ihr die SpezialistInnen erlebt?
-wie habe sie ihre Rolle ausgeführt?
-sind an in ihrer Rolle gewachsen?
-Verbesserungsmöglichkeiten?
-War eine Entlastung für die Klassen-LP da?

SchülerInnen:
-War der PK an genügend vielen Tagen offen?
-Wie ist das Angebot?
-Wie sind die Preise?
-Wie war es, den PK selber zu führen?
-Wie habt ihr die SpezialistInnen erlebt?
-Verbesserungsvorschläge?
Konzepte der Gesundheitsförderung
Chancengleichheit
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Empowerment
Ältere SchülerInnen führen die Jüngeren und kommen so in eine verantwortungsbewusste Rolle.
Die SchülerInnen betreiben den Pausenkiosk und helfen sich gegenseitig, sich am Vormittag gesund ernähren zu können.
Partizipation
Die Bedürfnisse der SchülerInnen werden erhoben und umgesetzt (Schülerbefragung).
Die LP sind beim Entscheid über die Art der Pausenkioskführung einverstanden.
Langfristigkeit
Der Kiosk läuft langfristig.
Zielerreichung (Evaluation)
Projektziele
Der Pausenkiosk läuft auf Ende Schuljahr 2012/13 nach neuem Konzept selbständig und längerfristig.

Die SchülerInnen führen den Pausenkiosk mit Hilfe von Spezialisten selbständig.

Die betreuende Lehrperson wird für ihren Einsatz entschädigt und Klassenlehrpersonen werden zeitlich entlastet.

Das Angebot ist gesund.
Strategien und Massnahmen
Es wird ein Wahlfach für die 3. KlässlerInnen eingerichtet, wo sie als SpezialistInnen ausgebildet werden.
Diese SpezialistInnen arbeiten eine Betreuungsklasse in die Pausenkioskführung ein und betreuen sie im Alltagsgeschäft.
Nach Möglichkeit werden auch der Elternrat und lokales Gewerbe mit einbezogen.
Anhänge
Dateien
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